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Rostocker APEX Group und Projektpartner legen Grundstein der 10 MW Elektrolyseanlage HyBit für das ArcelorMittal-Stahlwerk in Bremen

20. April 2023
weniger als 1 Minute Minuten
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Pressekontakt

Kirsten Brückner
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Tel.: + 49 (381) 7999 020

HyBit-Großprojekt soll Dekarbonisierung der Stahlproduktion in der Hansestadt vorantreiben

Rostock, 20. April 2023 – In Bremen-Mittelsbüren wurde heute der Grundstein für eines der größten industriellen Wasserstoffprojekte in Deutschland und Europa gelegt. Das Gemeinschaftsprojekt „HyBit“ von den Energieversorgern swb und EWE sowie dem Stahlwerk ArcelorMittal Bremen soll die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion reduzieren und den Einstieg in die Dekarbonisierung der Branche markieren.

Mit dem Bau der Elektrolyseanlage wurde im Juli 2022 die APEX GROUP aus Rostock-Laage betraut. Das HyBit-Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro, die Fertigstellung der Anlage ist für Mitte 2024 geplant.

Bei der Grundsteinlegung war APEX Group CEO Peter Rößner, vor Ort, gemeinsam mit dem Präsidenten des Senats, Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, der Bürgermeisterin und Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer, und der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt. Seitens der Projektpartner nahmen teil, EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler, ArcelorMittal CEO Reiner Blaschek, und swb Vorstand Dr. Karsten Schneiker (siehe Foto).

HyBit steht für Hydrogen for Bremens industrial transformation und markiert den Einstieg in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in Bremen. Ziel von HyBit ist es, am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren durch den Elektrolyseur mittels Elektrolyse grünen Wasserstoff herzustellen.

Genutzt wird dieser hauptsächlich für die Roheisenerzeugung und die Verarbeitung im Stahlwerk von Arcelor Mittal. Zudem kann ein Teil des produzierten Wasserstoffs flexibel per LKW an weitere Einsatzorte, wie z.B. Wasserstofftankstellen, transportiert werden.

Die 10 Megawatt-Anlage soll Mitte 2024 in Betrieb gehen und wird dann zunächst rund 1500 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Die Produktionsmengen werden in Zukunft stufenweise erhöht.

APEX-CEO Peter Rößner: „Wasserstoff ist der einzige CO2-neutrale Energieträger, der Gas im Herstellungsprozess ersetzen kann. HyBit ist ein Vorzeigeprojekt zur Versorgung der Industrie mit grünem Wasserstoff und eines der größten industriellen Wasserstoffprojekte in Deutschland und Europa. Wir sind stolz darauf, unser Know-how und unsere Erfahrung in die Erstellung der Wasserstoffelektrolyseanlage einbringen zu können. Grünen Wasserstoff konkurrenzfähig und flächendeckend zur Verfügung zu stellen ist Teil der Vision von APEX.“

Die Fakten kurz und knapp:

Die Errichtung der Elektrolyseanlage mit 10 Megawatt Leistung ist der Grundstein für die grüne Stahlproduktion im deutschen Nordwesten. Der Löwenanteil des grünen Wasserstoffs wird an das Stahlwerk von ArcelorMittal in direkter Umgebung des Elektrolyseurs geliefert. Im Stahlwerk werden mit dem Einsatz von grünem Wasserstoff die CO2-Emissionen gesenkt. Zukünftig sollen die Elektrolysekapazitäten Schritt für Schritt in den dreistelligen Megawattbereich ausgebaut werden.

Der Projektpartner swb hat darüber hinaus eine Pressemitteilung mit weiteren Zitaten der Projektpartner veröffentlicht. Diese findet sich unter der Adresse: https://www.swb.de/ueber-swb/presse/presseinformationen

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