Die Corona-Pandemie lenkt den Blick gerade zum Jahresausklang auf jene Menschen, die in der Krise ein großes Herz bewiesen oder Beispielhaftes geleistet haben. In Hamburg wurden einige von ihnen nun von der TV-Programmzeitschrift rtv und dem Netzwerk Face-Club.com mit einem Preis geehrt. Unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher wurde die Auszeichnung „Macher*Innen des Jahres“ an Menschen, Unternehmen und gemeinnützige Initiativen verliehen, die in der Corona-Krise Gemeinsinn, Einfallsreichtum und Tatkraft bewiesen haben. Die Auszeichnung wurde in den Kategorien „Prominente Macher*Innen“, „Unternehmen“ und „Charity-Initiativen“ vergeben. Zudem werden zwei Sonderpreise in den Kategorien „Charity“ und „Zukunft“ übergeben.
Alle 22 Nominierte haben während der Pandemie eine Idee entwickelt und realisiert, mit der sie nicht nur ein Zeichen für Zusammenhalt setzten, sondern auch ganz praktische Hilfe geleistet haben. Wer am Ende die Auszeichnung entgegen nehmen durfte, hatte eine Jury aus Unternehmern, zehn Chefredakteuren namhafter deutscher Medien sowie Prominenten aus Film und Fernsehen entschieden. „Dass trotz der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie eine solche Veranstaltung – mit Abstand und ohne Gäste – möglich ist, ist ein gutes Zeichen in trüben Tagen“, sagte NDR-Moderator Hinnerk Baumgarten, der durch das Programm führte. Veranstalter Sören Bauer betonte: „Wir brauchen gute Nachrichten, schlechte lesen wir sowieso jeden Tag!“ „Vieles ist möglich, wenn man sich nicht zurückzieht, sondern die Initiative ergreift, um mit neuen Ideen die Lage zu meistern“, sagte der Schirmherr der Verleihung Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, in seinem Glückwunsch an die Preisträger. „Ich bin sicher, einzelne Ideen, die in diesen Zeiten entstehen, sind so gut, dass sie über die Corona-Pandemie hinaus Bestand haben.“
Die Stifter des Preises wollten aber nicht nur zurück, sondern auch nach vorne schauen. „Es gibt Herausforderungen und Probleme, die auch vor Corona schon existierten“, so Veranstalter Sören Bauer, „nur stehen sie momentan weniger im Fokus der Aufmerksamkeit. Dazu zählt zum Beispiel der Klimawandel.“
Was liegt da näher als einen Pionier auf dem Sektor CO2-neutrale Energieversorgung auszuzeichnen? Der Energiedienstleister „Apex Energy Teterow GmbH“ hat in Rostock-Laage Europas größte netzgekoppelte Wasserstoffanlage in Betrieb genommen, um so den kompletten Standort mit CO2- neutraler Energie zu versorgen. Zusätzlich liefert eine mit Wasserstoff betriebene Tankstelle Kraftstoff für 40 Busse des öffentlichen Nahverkehrs und 200 Pkw. Dafür erhält das Unternehmen als „Macher des Jahres“ den Sonderpreis „Zukunft“. Als Laudator war Schauspieler Hannes Jaenicke aus München live zugeschaltet.
Er steht wie kaum ein anderer Vertreter der Unterhaltungs- und TV-Branche für Engagement und Know-how beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. In seiner Laudatio hob Jaenicke die Bedeutung des Wasserstoffes für die Erzeugung grüner Energie hervor. Apex Energy trete durch seine Innovation den Beweis an, dass eine CO2-neutrale Energieversorgung möglich ist und somit fossile Brennstoffe ersetzt werden können. „Hut ab, weiter so!“, sagte Hannes Jaenicke. „Von ihrem Pioniergeist kann sich die Politik ein Scheibchen abschneiden!“
APEX Energy-Geschäftsführer Mathias Hehmann und Managing Partner Peter Rößner freuten sich über die Auszeichnung und über den prominenten Laudator, mit dem sie einen Besuch am Unternehmenssitz in Rostock vereinbarten. Denn APEX Energy hat noch viel vor. „Wir stehen am Anfang und nicht am Ende einer wegweisenden Entwicklung.“