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H2APEX: EU-Kommission genehmigt Förderung des 100-MW-Wasserstoffprojekts H2ERO von H2APEX im Rahmen der Hy2Infra-IPCEI-Förderung

16. Februar 2024
weniger als 1 Minute Minuten
  • Grünes 100-MW-Großprojekt H2ERO von H2APEX mit erwartetem Investitionsvolumen von 213 Mio. Euro und jährlicher Produktionskapazität von 7.000-8.000 Tonnen Wasserstoff unter den zu fördernden Projekten
  • Zuwendungsbescheid des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz über Fördergelder zeitnah erwartet
  • H2APEX wird H2ERO nach Fertigstellung im Jahr 2028 in den Eigenbetrieb übernehmen und damit jährlich wiederkehrende Umsätze im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen
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Pressekontakt

Kirsten Brückner
E-Mail: klicken Sie hier
Tel.: + 49 (381) 7999 020

Rostock-Laage, Grevenmacher (Luxemburg), 16.02.2024 H2APEX (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P), ein börsennotierter führender Entwickler und Betreiber von grünen Wasserstoffanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich, wurde am Mittwoch darüber informiert, dass die Europäische Kommission das Hy2Infra Projekt („Hy2Infra“) – das dritte Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse (Important Project of Common European Interest („IPCEI“)) in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette – genehmigt hat. Hy2Infra umfasst 33 Vorhaben von 32 Unternehmen aus sieben Mitgliedstaaten, für die die teilnehmenden Mitgliedstaaten öffentliche Fördergelder von bis zu EUR 6,9 Mrd. bereitstellen werden.

Unter den zu fördernden Hy2Infra-Projekten befindet sich auch das 100-MW-Großprojekt H2ERO von H2APEX, für das ein Tochterunternehmen von H2APEX Fördermittel in Höhe von ca. EUR 167 Mio. beantragt hat. Das H2ERO-Projekt verfügt über ein zu erwartetes Investitionsvolumen von EUR 213 Mio. Der Regelbetrieb mit einer 100 MW Elektrolyse-Leistung wird für das Jahr 2028 erwartet. Nach den gegenwärtigen Planungen wird die Wasserstoffanlage eine jährliche Produktionskapazität von 7.000 bis 8.000 Tonnen grünem Wasserstoff aufweisen. H2APEX plant, H2ERO selbst zu betreiben und damit jährlich wiederkehrende Umsätze im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zu erzielen.

Peter Rößner, CEO des operativen Geschäfts der H2APEX-Gruppe, sagte: „Die Freigabe der EU-Mittel für die Hy2Infra-Förderinitiative ist der bislang wichtigste Meilenstein in der europäischen Wasserstoffgeschichte und Startschuss für den Aufbau einer Wasserstoffproduktion in industriellem Maßstab. Wir sind stolz darauf, mit H2ERO unter den ausgewählten Projekten zu sein. Die Förderung von H2ERO ist eine Bestätigung von drei Jahren erfolgreicher Projektarbeit und spiegelt die führende Position von H2APEX bei der Realisierung von Wasserstoffanlagen in Deutschland wider. Wir sehen uns bestärkt in unserer Strategie, neben Umsätzen aus Projekten für Industriekunden auch wiederkehrende Umsätze aus dem Eigenbetrieb von Wasserstoffanlagen und dem Verkauf von grünem Wasserstoff zu erzielen. Gleichzeitig führt die Förderbewilligung der 33 Projekte zu einer signifikanten Erhöhung unserer Projektpipeline. Zahlreiche Elektrolyse-Projekte von anderen Marktteilnehmern erhalten nun ihre finale Investitionsentscheidung und benötigen Generalunternehmer wie H2APEX für ihre Umsetzung.“

Die Ausstellung eines entsprechenden Zuwendungsbescheids durch das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz („BMWK“) soll nach Aussage des BMKW zeitnah erfolgen. Aufgrund des noch nicht vorliegenden Bescheids kann H2APEX noch nicht final bestätigen, dass Fördermittel in der beantragten Höhe gewährt werden und wie etwaige Bedingungen der Förderungen lauten.

Über H2APEX

H2APEX ist ein Zusammenschluss der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten H2APEX Group SCA (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P, zuvor als exceet Group SCA firmierend) und dem Wasserstoffspezialisten APEX Group. Gemeinsam treten die Unternehmen unter der Marke H2APEX im Markt auf. Der operative Kern von H2APEX wurde im Jahr 2000 in Rostock/Laage gegründet und hat sich seit dem Jahr 2012 vollständig auf saubere Wasserstoffproduktion, -speicherung und -distribution fokussiert. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere in diesem Bereich. Das Ziel von H2APEX ist es, ein international etablierter Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt H2APEX grüne Wasserstoffanlagen mit einer Elektrolysekapazität unter 1 GW. Diese dienen zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige organische Wasserstoffträger) und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz in Lagern, Häfen und Produktionsstätten.

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