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APEX Group kündigt Zusammenarbeit mit Resato Hydrogen Technology beim Bau einer großen Wasserstofftankstelle für Züge auf der Heidekrautbahn an.

12. September 2023
weniger als 1 Minute Minuten
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Pressekontakt

Kirsten Brückner
E-Mail: klicken Sie hier
Tel.: + 49 (381) 7999 020

BASDORF, 12. September 2023 – Die APEX Group, ein führender Entwickler und Betreiber von Elektrolyseanlagen für grünen Wasserstoff zur Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur und Mobilität, kündigt ein Großprojekt in Zusammenarbeit mit Resato Hydrogen Technology („Resato“), Assen/Niederlande, einem EPC-Partner von Wasserstoffbetankungslösungen an: eine Wasserstofftankstelle für Züge der Heidekrautbahn in Basdorf, Deutschland. Diese Initiative knüpft an frühere erfolgreiche Kooperationen zwischen Resato und der APEX Group im Bereich der Wasserstoffmobilität mit Bussen an.

Die APEX Group („APEX“) hat den Zuschlag im Mai 2023 in einer öffentlichen Ausschreibung von der Barnimer Energiebeteiligungsgesellschaft mbH („BEBG“), einer Tochtergesellschaft der Kreiswerke Barnim GmbH mit Sitz in Brandenburg, erhalten. Als Generalunternehmer für das Projekt ist APEX für die gesamte Planung in den Bereichen Elektrotechnik, Steuerung und Genehmigungsverfahren sowie für die Bauüberwachung der Installation der Tankstelle verantwortlich. APEX übernimmt auch die Verantwortung für die Inbetriebnahme der Tankstelle, einschließlich der Schulung des Fahrpersonals sowie des Anlagen- und Bedienpersonals.

Die neue Wasserstofftankstelle in Basdorf wird eine der größten sein, die Resato Hydrogen Technology bisher gebaut hat, und markiert einen Meilenstein in der Weiterentwicklung der Wasserstoffmobilität in der Region. Als Pionier in der Wasserstofftechnologie ist Resato bereit, größere Mengen Wasserstoff zu betanken und so die Verwendung von Wasserstoff als sauberen und nachhaltigen Kraftstoff weiter zu fördern.

Peter Rößner, CEO von APEX, sagte: „Die Heidekrautbahn wird eine der ersten wasserstoffbetriebenen Bahnstrecken in Deutschland sein. Projekte dieser Art zeichnen sich durch eine hohe interdisziplinäre Komplexität aus und stellen angesichts der Verfügbarkeitsanforderungen für den Zugbetrieb besondere Anforderungen an die technischen Lösungen für die Wasserstoffinfrastruktur. Aufgrund der bisher guten Zusammenarbeit mit Resato freuen wir uns darauf, diese komplexen Anforderungen gemeinsam zu lösen.“

„Resato Hydrogen Technology freut sich über die Zusammenarbeit mit der APEX Group bei diesem vielversprechenden Projekt auf der Heidekrautbahn“, sagte Rob Castien, CEO von Resato Hydrogen Technology. „Unsere bisherigen Kooperationen mit der APEX Group haben gezeigt, dass Wasserstoffmobilität eine praktikable und umweltfreundliche Lösung für den Transportbedarf ist. Mit dieser neuen Wasserstofftankstelle heben wir die Wasserstoffmobilität auf die nächste Stufe und tragen zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.“

Die Heidekrautbahn spielt mit einer Streckenlänge von ca. 60 Kilometern eine entscheidende Rolle im regionalen Personen- und Güterverkehr zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg und wird dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck des Schienenverkehrs in der Region zu verringern. Durch die Bereitstellung von Technologie und Know-how, um Wasserstoff als Kraftstoff für Züge nutzbar zu machen, setzen sich Resato Hydrogen Technology und die APEX Group für eine grünere und sauberere Zukunft des öffentlichen Verkehrs ein.

Über H2APEX

H2APEX ist ein Zusammenschluss der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten H2APEX Group SCA (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P, zuvor als exceet Group SCA firmierend) und dem Wasserstoffspezialisten APEX Group. Gemeinsam treten die Unternehmen unter der Marke H2APEX im Markt auf. Der operative Kern von H2APEX wurde im Jahr 2000 in Rostock/Laage gegründet und hat sich seit dem Jahr 2012 vollständig auf saubere Wasserstoffproduktion, -speicherung und -distribution fokussiert. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere in diesem Bereich. Das Ziel von H2APEX ist es, ein international etablierter Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt H2APEX grüne Wasserstoffanlagen mit einer Elektrolysekapazität unter 1 GW. Diese dienen zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige organische Wasserstoffträger) und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz in Lagern, Häfen und Produktionsstätten.

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